verantwortliche-kreditvergabe
HOME   IMPRESSUM   DATENSCHUTZ   SITEMAP
Search OK

 
Home > Nationale Konferenzen > > Hamburg 2008 > Materialien/Thesen

Materialien und Thesenpapiere zur Hamburger Finanzdienstleistungskonferenz 2008


04.06.08 Thesenpapier Melanie Bergermann (WirtschaftsWoche): Kunden-Bankbeziehung: Ende eines Vertrauensverhältnisses (Plenum 1)

Die Beziehung zwischen Bank und Kunde ist die Beziehung zwischen Verkäufer und Käufer. Der Zweck einer Bank ist nicht, den Kunden eine kostenlose Beratungsleistung zu Gute kommen zu lassen und ihnen zu finanziellem Glück zu verhelfen. Eine Bank will mit ihren Kunden Geld verdienen, das gelingt ihr allein über den Verkauf. Ein Banker will verkaufen, nicht beraten. Diese... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Andreas Büchner (Volkswagen Financial Services): Kunden-Bankbeziehung: Ende eines Vertrauensverhältnisses (Plenum 1)

Transparenz und Komplexität Das Verhältnis zwischen Kunde und Bank ist abhängig von der Komplexität der Finanzdienstleistungen. Je transparenter und verständlicher ein Bankprodukt ist, desto beratungsunabhängiger agieren die Kunden. Produkte und Kundenbindung Klassische Produkte, wie z. B. Girokonten und Tagesgeldkonten, sind für Direktbanken sog. „Ankerprodukte“, um... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Edda Castelló (Verbraucherzentrale Hamburg e.V.): Kunden-Bankbeziehung: Ende eines Vertrauensverhältnisses (Plenum 1)

Nicht erst seit Veröffentlichung des überaus aufschlussreichen Beitrags aus der Wirtschaftswoche vom Februar dieses Jahres, mit dem „Bankberater auspacken“, sind wir in der Verbraucherzentrale der festen Überzeugung, dass Kunde und Bank nie Partner sein können, sondern nur Gegner sind und es bleiben werden. Schärfer formuliert: Die Bank ist der Gegner des Kunden. Milder... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Theophil Graband (TeamBank): Kunden-Bankbeziehung: Ende eines Vertrauensverhältnisses (Plenum 1)

Der Bankenmarkt ist stark umkämpft. Die Banken differenzieren sich über ihr Produktangebot sowie die Produktmerkmale. Wie in allen Wirtschaftszweigen werden diese Produkte auch den Kunden aktiv angeboten. Wichtig ist hierbei, dass der Kunde eine: • faire Beratung • verantwortungsvolle Kreditentscheidung (Kreditgeschäft) erhält. Des Weiteren ist eine transparente... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Franz-Josef Nick (Citibank): Kunden-Bankbeziehung: Ende eines Vertrauensverhältnisses (Plenum 1)

• Die Glaubwürdigkeit der Bankenbranche hat durch die Subrime-Krise und die kritische Berichterstattung zur Beratungsqualität stark gelitten, es ist ein langer Weg für alle Banken, diese Glaubwürdigkeit über Transparenz und Kundennähe wieder herzustellen. • Jedes Unternehmen will Produkte verkaufen, aber Finanzprodukte haben sehr viel mit Vertrauen, mit Sicherheit zu tun.... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Tim Sommer (IHV – Insolvenzhilfe e.V. Wilhelmshaven): Verantwortliche Kreditvergabe in Deutschland – Die Umsetzung der Konsumentenrichtlinie 2008 (Workshop F1)

Der Markt der Konsumentenkredite wird für den Verbraucher immer undurchschaubarer. Sind die Kredite der Hausbank noch für fast jeden Kunden greifbar, so sehen sie sich durch reine Kreditbanken, Internet- und Discountkredite mit völlig neuen Instrumenten der Kreditvergabe konfrontiert. Von Tschibo bis Neckermann, von Kreditkarte bis Kundenkarte, von Dispo- bis... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Peter Wacket (Geschäftsführer Bankenfachverband): Verantwortliche Kreditvergabe in Deutschland – Die Umsetzung der Konsumentenrichtlinie 2008 (Workshop F1)

1. Die Richtlinie hat das Ziel verfehlt, einen europäischen Binnenmarkt für Verbraucherkredite zu schaffen. 2. Die Richtlinie hat vor allem folgende Voraussetzungen für einen Binnenmarkt nicht erfüllt: • Gleiche Regulierungsmaßstäbe für vergleichbare Konsumfinanzierungen (Hypothekarkredite, Überziehungskredite und Leasing zu Konsumzwecken) • Gleiche Regulierungsmaßstäbe... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Manfred Westphal (vzbv): Verantwortliche Kreditvergabe in Deutschland – Die Umsetzung der Konsumentenrichtlinie 2008 (Workshop F1)

A. Problemaufriss Gut 15 Jahre nach der ersten Verbraucherkreditrichtlinie von Dezember 1986 (und den Änderungen von 1990 und 1998 besonders zum effektiven Jahreszins) präsentierten sich die europäische Kreditmärkte stark verändert, was Volumen, wirtschaftlicher Bedeutung sowie Vielfalt und Intransparenz des Angebotes anging. Die Regulierung hielt nicht mehr Stand mit den... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Volkmar Lübke (Verbraucherinitiative): Best Practice in finanzieller Allgemeinbildung (Workshop F2)

Die finanzielle Handlungsfähigkeit des Einzelnen entscheidet über Teilhabe oder Ausgrenzung, über ökonomischen Wohlstand oder Überschuldung, über den Zugang zu qualitativ höherwertigen oder geringwertigen Chancen zur Selbstverwirklichung und muss so als eine Schlüsselqualifikation für ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft gelten. Eine gängige Antwort darauf... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky (Universität Bonn): Best Practice in finanzieller Allgemeinbildung (Workshop F2)

Wir möchten sie gerne kennen, die besten Beispiele für Programme und Projekte der finanziellen Allgemeinbildung. Aber wir sind noch von einem gut abgesicherten, weitgehend akzeptierten Standard der finanziellen Allgemeinbildung und somit von definitiven Erkenntnissen über Best Practice in diesem Feld weit entfernt (vgl. Reifner, U.: Finanzielle Allgemeinbildung als... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Prof. Dr. Gerhard Raab (FH Ludwigshafen), Helmut Peters (Bank und Jugend im Dialog): Best Practice in finanzieller Allgemeinbildung (Workshop F2)

Lebenswerte Marktwirtschaft erfordert kritische und kompetente Verbraucher Unternehmen in einer Marktwirtschaft müssen kontrolliert werden und die entscheidende Kontrollinstanz sind kritische und mündige Verbraucher. Der Überschuldung muss frühzeitig entgegengewirkt werden Die Zahl der überschuldeten Haushalte ist seit Jahren auf hohem Niveau. Die Einzelfallberatung ist... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Gudrun Wiesner-Wehde (Gymnasium Ohmoor): Best Practice in finanzieller Allgemeinbildung (Workshop F2)

Strukturelle Zusammenhänge von Wirtschaft und Gesellschaft und Politik sind am Anfang des 21.Jahrhunderts nicht ohne ökonomische Grundlagenkenntnisse begreifbar. Hierbei geht es nicht um berufliches Spezialwissen, sondern allgemeine Grundlagenkenntnisse für das Verständnis beruflicher, wirtschaftlicher und finanzieller Vorgänge in komplexen Informationsgesellschaften.... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Kathrin Wirz (DSGV): Best Practice in finanzieller Allgemeinbildung (Workshop F2)

Der Beratungsdienst Geld und Haushalt ist eine Einrichtung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, die seit 50 Jahren mit vielfältigen Angeboten rund um das Thema private Finanzen und Haushaltsbudget die wirtschaftlichen Kompetenzen der Menschen in Deutschland fördert. Zu den wichtigsten Zielen des Beratungsdienstes gehören die Verbesserung der finanziellen... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Eberhard Ahr (Rechtsanwalt und Notar in Bremen): Finanzierte Kapitalanlagen – reicht der Anlegerschutz aus? (Workshop F3)

„Kreditspekulation“, die früher gebräuchliche Bezeichnung kennzeichnet den im Thema zu diesem Workshop genannten Tatbestand weit besser als der zunächst harmlos erscheinende Begriff der finanzierten Kapitalanlagen. Zum Risiko des Anlagegeschäftes selber kommt durch den Kredit ein noch einmal doppeltes, ggf. sogar dreifaches, nämlich die Rückzahlungspflicht, das... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Volker Pietsch (Geschäftsführender Vorstand, DIAS Deutsches Institut für Anlegerschutz): Finanzierte Kapitalanlagen – reicht der Anlegerschutz aus? (Workshop F3)

Seit Mitte der 90er Jahre wurden Hunderttausende leichtgläubiger Bürger Opfer krimineller Anbieter sog. „Schrottimmobilien“. Zielgruppe waren überwiegend wenig betuchte Anleger, die von skrupellosen Finanzhaien in den Ruin getrieben wurden. Den Opfern wurden völlig überteuerte vermietete Eigentumswohnungen (sog. Erwerbermodelle) zur privaten Altersvorsorge angeboten. Den... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier RA Dr. Julius F. Reiter (Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Kanzlei Baum Reiter & Collegen, Düsseldorf): Finanzierte Kapitalanlagen – reicht der Anlegerschutz aus?...

Zwischen den Verbraucherschutzvorschriften des europäischen Rechts und der Umsetzung in Deutschland ist immer wieder ein Spannungsverhältnis festzustellen: • Der BGH hat in seinen letzten Entscheidungen über Ansprüche von Anlegern bei finanzierten Kapitalanlagen wiederholt deutlich gemacht, dass er die derzeitige Rechtslage in Deutschland nicht für ausreichend hält, um... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier RA Manfred Resch: Finanzierte Kapitalanlagen – reicht der Anlegerschutz aus? (Workshop F3)

Der Anlegerschutz ist weitgehend unvollkommen, soweit es um finanzierte Kapitalanlagen des Grauen Kapitalmarktes geht. Gewiss ist hier eine Differenzierung vorzunehmen. Aus der Sicht des Anlegers besteht ein besonders großes Defizit. Das ist vielleicht mehr gefühlt als real. Der geschädigte Anleger fühlt sich von der Politik, der Öffentlichkeit, von den... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Eric Romba (Sprecher und Hauptgeschäftsführer des VGF Verband Geschlossene Fonds e.V.): Finanzierte Kapitalanlagen – reicht der Anlegerschutz aus? (Workshop F3)

Selbstverpflichtungen sind eine wirksame Ergänzung zu den Aktivitäten des Gesetzgebers Der VGF Verband Geschlossene Fonds e.V. und seine Mitglieder engagieren sich konsequent für mehr Transparenz im Markt der geschlossenen Fonds in Deutschland. Der Verband hat 41 Mitglieder. Zusammen repräsentieren sie mehr als zwei Drittel des Gesamtmarktes oder 16 der gut 23 Milliarden... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Dr. Torsten Teichert (Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG): Finanzierte Kapitalanlagen – reicht der Anlegerschutz aus? (Workshop F3)

„Keine MiFID-light für geschlossene Fonds“ In den vergangenen Jahren haben sich die seriösen Initiatoren geschlossener Fonds erfolgreich vom Label „grauer Kapitalmarkt“ befreit. Die Schließung der „Steuerlücke“ durch den Wegfall der Möglichkeit, hohe Verlustzuweisungen aus geschlossenen Fonds „steuermindernd“ mit anderen Einkunftsarten verrechnen zu können, hat sich hier... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Matthias Brömmel (Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Hamburg e.V.): Versichern gegen die Krise? Was macht Die Bank, wenn der Kunde nicht mehr zahlen kann? (Workshop F4)

I. Versichern gegen die Krise Die aktuelle Praxis der Versicherungen gegen Kreditkrisen ist – zumindest bezogen auf die Ratsuchenden, die Schuldnerberatungsstellen aufsuchen – zum Nachteil der Bankkunden. Sie bedarf einer Änderung. 1. Kredite sind sehr häufig mit Versicherungen kombiniert, ohne dass die Kreditgeber gesondert auf die Versicherungen hinweisen. Den... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Juliane Barth (Vorstandsmitglied und Leiterin des Beratungszentrums der Corrente AG): Versichern gegen die Krise? Was macht Die Bank, wenn der Kunde nicht mehr zahlen kann?...

Unsere modernen Zeiten sind geprägt von schnellen Veränderungen, Vereinzelung, Reizüberflutung. Das bedeutet: • niemand ist davor gefeit, dass ihn nicht etwas Unvorhergesehenes trifft (Beispiel NOKIA-Schließung) • man muss oft unter Zeitdruck Entscheidungen treffen • Dinge sind häufig komplex und man übersieht nicht immer, wie sie ineinandergreifen Mündige Bürger sind... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Milko Hascher (Generalbevollmächtigter und Leiter Filialgeschäft/Marketing CreditPlus Bank): Versichern gegen die Krise? Was macht Die Bank, wenn der Kunde nicht mehr...

Die CreditPlus Bank hat sich in ihrem Profil der verantwortungsbewussten Kreditvergabe verpflichtet. Wortwörtlich heißt es: „Aus Erfahrung wissen wir, dass die Vergabe und Betreuung von Konsumentenkrediten mit besonderer Verantwortung verbunden ist. Bei der Kreditentscheidung betrachten wir die individuelle Finanzsituation des Kunden. Auch bei finanziellen Engpässen des... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Michael Knobloch, Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff): Versichern gegen die Krise? Was macht Die Bank, wenn der Kunde nicht mehr zahlen kann? (Workshop F4)

Banken spielen im Prozess der Überschuldung von Konsumenten eine zentrale Rolle. Der überwiegende Teil der Überschuldeten hat einen oder mehrere Kredite bei einer Bank aufgenommen und oft ist es die Kündigung dieser Kredite, durch die sich die Überschuldung manifestiert. Aber ist die Kündigung die einzige Möglichkeit, auf eine Krisensituation des Verbrauchers zu reagieren?... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Inken Westphal (Citibank): Versichern gegen die Krise? Was macht Die Bank, wenn der Kunde nicht mehr zahlen kann? (Workshop F4)

Banken müssen, auch wenn der Kunde nicht mehr zahlen kann, fair mit dem Kunden umgehen und Hilfestellungen anbieten. 1. Citibank bietet Maßnahmen von der Ratenherabsetzung bis zur -stundung sowie die Möglichkeit der Konsolidierung an, wenn es zu Zahlungsschwierigkeiten kommt. Nach Kündigung leisten wir mittels Zinsverzicht, Forderungsfestschreibung und Vergleichen... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Frank Christian Pauli (Verbraucherzentrale Bundesverband): Das Scoring der Banken – Angemessene Risikobewertung oder intransparente und benachteiligende...

Scoring das ist die automatiserte Bonitätsbewertung von Verbrauchern auf der Basis statistischer Annahmen über die vom Verbraucher gemachten oder über ihn gespeicherten Informationen. Scoring hat sich als schnelles Bewertungssystem am Markt etabliert, mit dem Anbieter sich ein Bild über Verbraucher machen, die sie im Fernabsatz und im heutigen Massenbetrieb sonst nicht... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Thilo Feuchtmann (TeamBank AG): Das Scoring der Banken – Angemessene Risikobewertung oder intransparente und benachteiligende Kundensegmentierung? (Plenum 2)

Ohne ein maschinelles Kreditentscheidungsverfahren das auf objektiven Kriterien basiert wäre das Mengengeschäft nicht kostendeckend bzw. nur zu wesentlich höheren Konditionen abwickelbar. Scoringsysteme bringen Nutzen sowohl für die Verbraucher (verantwortungsvolle Kreditentscheidung, kostengünstige Kredite) wie auch für die Banken (Steuerung der Kreditrisiken,... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Franz Josef Nick (Citibank): Das Scoring der Banken – Angemessene Risikobewertung oder intransparente und benachteiligende Kundensegmentierung? (Plenum 2)

THESEN: • Scoring ist ein wichtiger Bestandteil einer verantwortungsvollen Kreditvergabe. Kredit-Scoring ist eine objektive Methode, um die Zahlungsfähigkeit einer Person einzuschätzen, es hat sich bewährt und ist letztlich ein besserer Schutz vor einer Überschuldung des Verbrauchers. • Scoringverfahren sind nicht nur ein wesentlicher Bestandteil des Kredit... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Diplom-Volkswirt Michael Wilken (GP Forschungsgruppe): Das Scoring der Banken – Angemessene Risikobewertung oder intransparente und benachteiligende Kundensegmentierung?...

Die Studie ermittelt durch Testgespräche die alltägliche Praxis von Banken und Sparkassen bei der Kreditvergabe. Zu diesem Zweck haben 21 Testpersonen unterschiedlichen Geschlechts und Alters, unterschiedlichen Einkommens und Status und unterschiedlicher Bewertung durch die SCHUFA insgesamt 82 Konditionenanfragen bei 10 verschiedenen Kreditinstituten verteilt über ganz... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Dr. Thilo Weichert (Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein): Das Scoring der Banken – Angemessene Risikobewertung oder intransparente und...

Vorschlag für eine bzw. Entwurf einer Verhaltensregel (z. B. des Zentralen Kreditausschusses - ZKA) nach § 38a BDSG zur Förderung der Durchführung datenschutzrechtlicher Regelungen beim Einsatz von Scoringverfahren im Rahmen der Kreditgewährung § 1 Anwendungsbereich Scoring ist die mathematisch-statistische Berechnung eines Wahrscheinlichkeitswertes (in Ziffern... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Ilona Heitmann (AWO Kreisverband Hildesheim-Alfeld): „Digitale Schuldnerberatung“ (Informationsveranstaltung)

Das papierlose Büro – digital in der Schuldnerberatung Ständig steigende Fallzahlen in der Schuldnerberatung erfordern von den Schuldnerberatern ein hohes Maß an Flexibilität auch in der Organisation. Hier setzt das Konzept, bei dem die Aktenverarbeitung digital stattfindet, an. Damit sich die Schuldnerberatung auch in diesen Bereich den gesellschaftlich ständig... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Sabina Wolf (Bayerischer Rundfunk): Verkauf von Krediten (Plenum 3)

Einen „Welcome-Letter“ nennen Kreditaufkäufer ihre Anschreiben an ahnungslose Bankkunden, deren Kreditverträge sie stillschweigend der Hausbank abgekauft haben. Doch willkommen fühlen sich die unfreiwilligen Neukunden nicht, denn von einem Interesse an einer Fortführung des Vertrages bis zur endgültigen Rückführung der Darlehenssumme, so die Klagen Betroffener, spüren sie... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Priv.-Doz. Dr. Kai-Oliver Knops (Hamburg/Bremen): Verkauf von Krediten (Plenum 3)

Die Veräußerung von Krediten beschäftigt seit einiger Zeit die zuständigen Ministerien, die Fachausschüsse des Deutschen Bundestages und den Bundesrat. Betroffen sind ungezählte Unternehmer und Verbraucher als Kreditnehmer und Eigentümer der Grundstücke, die der Sicherung der Darlehen dienen. Entgegen mancher Vorstellung sind Kreditverkäufe stark risikobehaftet und aus... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Frank-Christian Pauli (vzbv): Verkauf von Krediten (Plenum 3)

Wer als Kreditgeber Verbraucher weiterverkauft, wenn es mit dem Darlehen Schwierigkeiten gibt, die noch lösbar oder nur temporärer Natur sind, enttäuscht das Vertrauen der Verbraucher, die sich bei einer Immobilienfinanzierung in eine langfristige Vertragsbeziehung und auch gehörige ökonomische Abhängigkeit begeben, um gerade auch im Krisenfall auf die Fähigkeiten ihres... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Prof. Dr. Udo Reifner, Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff): Verkauf von Krediten (Plenum 3)

1 GRUNDSÄTZLICHES Die aktuellen Probleme der Kreditverkäufe beruhen darauf, dass die Hypothekenkredite notleidender Verbraucher und Kleinunternehmer an Dritte mit hohen Abschlägen (bis zu 70 %) weitergegeben werden, die dann rigoros durch Zwangsversteigerung der Grundstücke möglichst bis zu 100 % und zwar möglichst schnell und außerhalb der gerichtlichen Kontrolle von den... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Dr. Julius F. Reiter (Rechtsanwalt/Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Kanzlei Baum Reiter & Collegen, Düsseldorf): Verkauf von Krediten (Plenum 3)

Zwischen den Verbraucherschutzvorschriften des europäischen Rechts und der Umsetzung in Deutschland ist immer wieder ein Spannungsverhältnis festzustellen: – Der BGH hat in seinen letzten Entscheidungen über Ansprüche von Anlegern bei finanzierten Kapitalanlagen wiederholt deutlich gemacht, dass er die derzeitige Rechtslage in Deutschland nicht für ausreichend hält, um... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Werner Sanio (SFZ Mainz): Zukunft der Schuldnerberatung (Workshop S1)

ZUKUNFT DER SCHULDNERBERATUNG – Der Entwurf des 3. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung weist der Schuldnerberatung eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Überschuldungsituationen privater Haushalte zu und betont gleichfalls zum wiederholten Male den Bedarf an zusätzlichen Beratungsstellen, um die Nachfrage angemessen befriedigen zu können. Die... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Dipl. Päd. Franziska Matschke, Schuldnerhilfe Köln e.V.: Zukunft der Schuldnerberatung (Workshop S1)

Das vorhandene Schuldnerberatungsangebot in Deutschland reicht bei weitem nicht aus, um eine zeit- und wohnortnahe Hilfe für überschuldete Menschen zu gewährleisten. Seit langem kann nur ein Bruchteil des Beratungsbedarfes abgedeckt werden. Noch immer gibt es Regionen, in denen Ratsuchende drei Monate und länger auf einen Erstberatungstermin warten müssen. Die... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Harro Norder (Volkskredietbank Niederlande): Zukunft der Schuldnerberatung (Workshop S1)

Thesenpapier folgt als PDF ___________________________________________________ Thesenpapier – 3. Nationale Finanzdienstleistungs-Konferenz 6.–7. Juni 2008 in Hamburg [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Milko Hascher (Generalbevollmächtigter und Leiter Filialgeschäft/Marketing CreditPlus Bank): Ausbildung im Finanzdienstleistungssektor: Retail Finance Banker,...

I. Grundsätzlich begrüßen wir diese speziellen Ausbildungen für den Retail-Finance- Sektor. Einsatzbereiche für Mitarbeiter mit den o. g. Ausbildungen sehen wir hauptsächlich in zentralen Funktionen, beispielsweise – in der Rechtsabteilung – im Mahnwesen. Für den Vertriebsmitarbeiter könnten vielleicht einzelne Module als Weiterbildung interessant sein. II. Aus unserer... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Prof. Dr. Jochen Hoffmann (Universität Hamburg): Ausbildung im Finanzdienstleistungssektor: Retail Finance Banker, Schuldnerberater und Fachanwalt (Workshop S2)

An der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg wird derzeit ein interdisziplinärer Bachelorstudiengang mit einem Schwerpunkt im Bereich Banken/Finanzdienstleistungen/Versicherungen etabliert. Nach Grundlagenkursen in BWL, VWL, Soziologie und Recht werden im zweiten und dritten Studienjahr folgende spezifische Inhalte vermittelt: ZWEITES... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Prof. Heinrich Bockholt (Vorsitzender des Bundesverbandes Finanz-Planer e.V. Mainz): Ausbildung im Finanzdienstleistungssektor: Retail Finance Banker, Schuldnerberater und...

Neben der klassischen Bankausbildung und anschließendem IHK-Bankfachwirt wurden 1996/97 der IHK-Fachberater für Finanzdienstleistungen und der IHK-Fachwirt für Finanzberatung geschaffen. Zur gleichen Zeit entstanden weitere Ausbildungsgänge wie Finanzfachwirt (FH( und Betriebswirt bAV (FH), der Immobilienökonom (ebs) und Finanzökonom (ebs). In den letzten Jahren oder in... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier RA Jan-Henning Ahrens (Bremen/Hamburg): Ausbildung im Finanzdienstleistungssektor: Retail Finance Banker, Schuldnerberater und Fachanwalt (Workshop S2)

I. EINFÜHRUNG Seit Einführung der arbeitsteiligen Wirtschaft und Aufgabe der reinen Tauschwirtschaft gehört der Umgang mit Geld zu den Alltäglichkeiten fast eines jeden heranwachsenden oder erwachsenen Menschen. Die nicht ganz ernst gemeinte Aussage: „Die Phönizier haben das Geld erfunden, aber warum nur so wenig?“ kennzeichnet Geld als knappes Gut. Der richtige Umgang... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Prof. Dr. Axel Halfmeier, Frankfurt School of Finance & Management: Ausbildung im Finanzdienstleistungssektor: Retail Finance Banker, Schuldnerberater und Fachanwalt...

WURZELN DER FRANKFURT SCHOOL – 1957 als Bankakademie e. V. gegründet – 1990 Gründung der Hochschule für Bankwirtschaft – seit 2007 einheitlicher Name „Frankfurt School of Finance & Management“ – Träger seit 2007: Frankfurt School of Finance & Management Stiftung EINE BUSINESS SCHOOL NEUEN TYPS – Wissenschaftliche Hochschule mit Forschung und Lehre – Weiterbildung,... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Dr. Achim Tiffe, Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff): Neue Altersvorsorge-Produkte (bspw. Reverse Mortgage) – Entwicklungen auf dem deutschen Markt und...

Reverse Mortgage ist, wörtlich übersetzt, eine umgekehrte Hypothek. Mit diesem Produkt, das seit Ende der 80er Jahre in den USA erprobt ist, kann man Geld aus seiner selbst bewohnten Immobilie herausholen. Die Bank zahlt dem Kunden entweder eine monatliche Rente oder Einmalbeträge aus, als Gegenleistung erhält die Bank nach Tod oder Auszug des Rentners aus seiner Immobilie... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Edda Castelló (Verbraucherzentrale Hamburg e.V.): Neue Altersvorsorge-Produkte (bspw. Reverse Mortgage) – Entwicklungen auf dem deutschen Markt und europäische Vorbilder...

Im gestrigen Workshop hatte ich beklagt, dass Geldinstitute nicht Partner ihrer Kunden seien, sondern Interessengegner. Daran kann ich heute anknüpfen. Ich beklage, dass die Finanzbranche doch recht einfallslos ist, was die Entwicklung von neuen Altersvorsorgeprodukten betrifft. Die Banken und Versicherer versprechen Kunden maßgeschneiderte Produkte. Doch maßgeschneidert... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Gunnar Lang (ZEW Mannheim, Forschungsbereich Int. Finanzmärkte und Finanzmanagement): Neue Altersvorsorge-Produkte (bspw. Reverse Mortgage) – Entwicklungen auf dem...

Reverse Mortgages sind Hypothekenkredite, die es selbst nutzenden Wohneigentümern ermöglichen, während der Vertragslaufzeit Eigentümer und Bewohner zu bleiben und dennoch aus ihrem Wohneigentum ein monatliches Einkommen zur Erhöhung der Liquidität im Alter zu erwirtschaften. Der Begriff „Umkehrhypothek“ leitet sich aus der Umkehrung des Zahlungsstroms eines klassischen... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Axel Vogt (Investitionsbank Schleswig-Holstein): Neue Altersvorsorge-Produkte (bspw. Reverse Mortgage) – Entwicklungen auf dem deutschen Markt und europäische Vorbilder ...

„WER SOLL DAS BEZAHLEN …?“ In Anlehnung an einen Refrain eines alten Schlagers stehen die künftigen Rentner vor einer großen Herausforderung: – Weniger Beitragszahler, die in das Rentensystem einzahlen – Geringe Vorsorgemöglichkeit während der Berufsphase aufgrund hoher Lebenshaltungskosten (Energie, Lebensmittel, Mobilität etc.) – Steigende Kosten für... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Prof. Dr. Udo Reifner, Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff): Einkommensschutz auf dem Girokonto – Erwartungen an das P-Konto und ausländische Erfahrungen mit...

I. DAS GIROKONTO IST DER PERSONALAUSWEIS IM WIRTSCHAFTSVERKEHR! 1. Der Ausschluss vom Girokonto führt zu einer finanziellen Mehrbelastung, zur Abwertung der Einkommen und fördert die Ausbeutung der Not der Betroffenen durch skru pellose Geschäftemacher. Kontolosigkeit fördert Ghettowirtschaft und Illegalität und erhöht die Kosten des staatlichen Sozialausgleichs... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Dr. Hans W. Grohs (ASB Schuldnerberatungen GmbH): Einkommensschutz auf dem Girokonto – Erwartungen an das P-Konto und ausländische Erfahrungen mit „Banken für Arme“ (Plenum...

„WIR MÜSSEN DRAUßEN BLEIBEN“ … ZUM „RECHT AUF EIN GIROKONTO“ AUS ÖSTERREICHISCHER SICHT A) ALLGEMEINES: Der Zugang zu Finanzdienstleistungen ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Teilhabe von Personen am wirtschaftlichen und sozialen Leben. Er verhindert Armutsgefährdung und ermöglicht die Entwicklung und das wirtschaftliche Wohlergehen von privaten... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Harro Norder (Volkskredietbank): Einkommensschutz auf dem Girokonto – Erwartungen an das P-Konto und ausländische Erfahrungen mit „Banken für Arme“ (Plenum 4) –...

PROTECTIONISM BY BANK ACCOUNT? Where having access to a bank account is seen as “financial freedom” and participating in the community, is this access also seen as a source of problems. In the Dutch situation, it is described that everybody has right, having access to a bank ac-count. In those situations where clients had an overdraft and a problematic financial... [mehr...]

04.06.08 Thesenpapier Frank Kirchner (Citibank): Einkommensschutz auf dem Girokonto – Erwartungen an das P-Konto und ausländische Erfahrungen mit „Banken für Arme“ (Plenum 4)

Die wirtschaftlichen Folgen von Kontopfändungsmaßnahmen sollten von den jeweiligen Verursachern der Kontopfändung getragen werden Die Bearbeitung von Kontopfändungsmaßnahmen verursacht bei den kontoführenden Banken sehr hohe Kosten. Diese Kosten müssen von den Gläubigern getragen werden. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass eine große Anzahl von Kontopfändungen... [mehr...]

 

Erzeugt: 04.06.08. Letzte Änderung: 04.06.08.
Information zum Urheberrecht der angezeigten Inhalte kann beim Institut für Finanzdienstleistungen erfragt werden. Aus fehlenden Angaben kann kein Recht zur freien Nutzung der Inhalte abgeleitet werden.