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Thesenpapier Andreas Büchner (Volkswagen Financial Services): Kunden-Bankbeziehung: Ende eines Vertrauensverhältnisses (Plenum 1)
Transparenz und Komplexität

Das Verhältnis zwischen Kunde und Bank ist abhängig von der Komplexität der Finanzdienstleistungen. Je transparenter und verständlicher ein Bankprodukt ist, desto beratungsunabhängiger agieren die Kunden.


Produkte und Kundenbindung

Klassische Produkte, wie z. B. Girokonten und Tagesgeldkonten, sind für Direktbanken sog. „Ankerprodukte“, um Kunden in einem hart umkämpften Markt für eine Direktbank zu begeistern. Direktbankkunden haben eine hohe Wechselbereitschaft. Deshalb muss über Service und Beratungsqualität eine weitergehende Kundenbindung stattfinden.

Beratung und Zukunftsprodukte

Wichtige Beratungsthemen sind für die Zukunft die Altersvorsorge, Gesundheits- und Mobilitätskosten. Komplexe Produkte verlangen deshalb eine auf den Kunden abgestimmte Beratung.


Direktbank und Universalbank

Direktbanken werden deshalb zukünftig stärker auch zu „persönlichen Beratungsbanken“. Neben der Kundenansprache am Telefon werden verstärkt Beratungsteams für die Betreuung vor Ort aufgebaut. Die Eröffnung von Filialen wird zunehmen. Gleichzeitig bieten klassische Universalbanken noch stärker das Geschäftsmodell der Direktbanken an, um diese Kundengruppe bedienen zu können.


Verlässlichkeit und Vertrauen

Verlässlichkeit ist ausschlaggebend für das Vertrauensverhältnis Bank-Kunde. Hohe Beratungsqualität, Nachhaltigkeit bei der Zinsgestaltung auf der Passiv- und Aktivseite und ein professionelles Beschwerdemanagement sind dafür beispielhaft.

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Thesenpapier – 3. Nationale Finanzdienstleistungs-Konferenz
6.–7. Juni 2008 in Hamburg

ID: 41685
Autor(en): Andreas Büchner (Volkswagen Financial Services)
Erscheinungsdatum: 04.06.08
   
 

Erzeugt: 30.07.08. Letzte Änderung: 30.07.08.
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