Podiumsteilnehmer des Workshops: - Marius Stark vom Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Schuldnerberatung der Verbände - Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Kaminski vom Institut für ökonomische Bildung der Universität Oldenburg (Broschüre zur finanziellen Allgemeinbildung: Deutsche Bank/Handelsblatt) - Prof. Schlegel-Matthis der Universität... [mehr...]

Der Workshop wurde von Schuldnerberatern, Lehrenden, Studenten und einem Vertreter des Bankenfachverbands besucht. Viele der Anwesenden kannten sich untereinander, was die Atmosphäre angenehm machte. Der Workshop befasste sich schwerpunktmäßig mit aktuellen Problemen im Rahmen des Rechenservice bei Verbraucherdarlehen und Hypothekenkrediten. Im ersten Teil ging RA... [mehr...]

Der Workshop wurde von ca. 50 Personen besucht, die überwiegend in Schuldnerberatungsstellen arbeiteten. Die Atmosphäre war sehr angenehm, weil viele Schuldnerberater sich untereinander kannten und schnell auf die aktuellen Probleme bei der Beratung eingegangen werden konnte. Dieses zeigte auch die rege Beteiligung aus dem Publikum. Zentrales Thema war die Reduzierung der... [mehr...]

Mikrokredite spielen eine wichtige Rolle bei der Existenzgründungsfinanzierung, insbesondere bei Gründungen aus der Arbeitslosigkeit Die Befragungsergebnisse des KfW-Gründungsmonitors 2005 zeigen, dass von den hochgerechnet ca. 1,4 Millionen Personen, die sich im Jahr 2004 im Voll- oder Nebenerwerb selbständig gemacht haben, knapp 40% oder gut 530.000 einen Bedarf an... [mehr...]

Verbraucherkredite – Rechnen wir richtig? Die Mathematik und EDV ist von großer Bedeutung im Bereich der Verbraucherratenkredite, der Dispositionskredite und der Immobilienfinanzierungen. Die Zahl der Konsumentenratenkredite steigt beständig. Die einschlägigen gesetzlichen Formanforderungen, insbesondere die Formvorschriften und die Rechtsfolgen bei Verletzung sind jedoch... [mehr...]

Workshop I: Finanzielle Allgemeinbildung In Kooperation mit der Behörde für Bildung und Sport, dem Zentrum Schule und Wirtschaft und der Hamburger Sparkasse führt das institut für finanzdienstleistungen das Projekt SchülerBanking durch, das auf dem folgenden Überlegungen beruht: Im Rahmen der Individualisierung lösen sich familiäre Strukturen und soziale Gemeinschaften... [mehr...]

Thesen zu einer Reform des Insolvenzverfahrens 1. Die geltenden Regelungen des Insolvenzrechts für natürliche Personen sind, zumindest soweit masselose Verfahren betroffen sind, reformbedürftig. Eine Reihe von Verfahrensschritten erweisen sich in masselosen Verfahren als wenig sinnvoll. Dies führt zu einer überflüssigen Belastung der Gerichte, der Treuhänder, der... [mehr...]

Thesen zum jüngsten Vorschlag der Kommission für eine neue Verbraucherkredit- Richtlinie Prof. Dr. Peter Rott. 1. Im Bereich der Finanzdienstleistungen wird das Verbraucherschutz-Konzept mittlerweile von einem Binnenmarkt-Konzept abgelöst oder zumindest überlagert. Insbesondere der jüngste Entwurf der Kommission für eine neue Verbraucherkredit-Richtlinie (KOM(2005) 483... [mehr...]

Neue Zinsobergrenzen für Konsumentekredite Die EWU-Zinsstatistik gibt keine marktüblichen Konditionen wieder Zur Bewertung der Marktüblichkeit von Zinsen muss die EWU-Statistik um 50 Prozent angepasst werden Ratenkreditkonditionen von bis zu 17,25 % p.a. liegen noch im marktüblichen Bereich Um zu bewerten, ob Ratenkredit-Konditionen marktüblich sind, haben Gerichte... [mehr...]

Das Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz beobachtet mit großer Sorge, dass der marktwirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationsprozess einen zunehmenden Anteil der deutschen Zivilgesellschaft wirtschaftlich zurücklässt. Einkommen und Vermögen der Privathaushalte driften – wie dies die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung ausweisen – in Deutschland... [mehr...]

Immobilienfinanzierungen „aus der Ferne“ in den 90er Jahren: • Unverantwortlichste Massenkreditvergabe mit den größten Schäden am privaten Einkommen Vermögen in der deutschen Nachkriegsgeschichte • Rechtsprechung setzt Verbraucherschutz des Haustürwiderrufs- und des Verbraucherkreditgesetzes nicht einmal zur sozialadäquaten Verteilung der Schäden ein. Nachdem bis 1986,... [mehr...]

Konferenz 17./18. Februar 2006 zur verantwortungsvollen Kreditvergabe Podiumsdiskussion – Wucherkredite, ein neudeutsches Problem? - immer mehr Deutsche haben Probleme mit ihren Krediten - Anzahl der Privatinsolvenzen steigt stetig an - Gründe dafür liegen oft nicht darin, dass Verbraucher sich nicht sparsam verhalten oder schlecht haushalten - Der weitaus größte Teil der... [mehr...]

Acknowledgements After working at several consultancy agencies for a number of years I decided to engage on a new job. Giving advice to other people or doing it yourself seems to be a great difference. The start as a director of the Volkskredietbank was the possibility to practice the theoretical experience. In the ongoing process of optimalisation of the bank, I... [mehr...]

Christoph Kreienbaum Hauptverwaltung Hamburg Stab des Präsidenten Hamburg, Konferenz Verantwortung im Verbraucherkredit, 17./18. Februar 2006, Hamburg Workshop 1: Finanzielle Allgemeinbildung 1. In einem immer komplexeren ökonomischen Umfeld gewinnt das Verständnis für wirtschaftliche Zielsetzungen und Reformen zunehmend an Bedeutung. Neben Wachstum und Beschäftigung... [mehr...]

Verantwortung im Verbraucherkredit Banken und Wohlstand – Welche Rolle spielt der Verbraucherkredit?
Konsumentenkredite schaffen volkswirtschaftlichen Nutzen; sie wirken als Impulsgeber auf die Volkswirtschaft und tragen so zum Wohlstand und zur Sicherung der Arbeitsplätze bei.
Einsatz von Scoring als objektives Instrument zur Bonitätsprüfung und Kreditentscheidung... [mehr...]

Predatory Lending in the U.K Introduction The U.K today appears to suffer from the worst levels of financial exclusion, whilst at the same time provides the lowest levels of protection against predatory lending than other major European economies. That the levels of financial exclusion and predatory lending are intrinsically bound together may not come as a surprise for... [mehr...]

Gruppenarbeit in der Schuldnerberatung Die Verbraucherinsolvenz als Ausweg Die Schuldnerberatungsstellen nehmen im Verbraucherinsolvenzverfahren neben der Anwaltschaft eine wichtige Funktion wahr. Sie beraten und unterstützen die Betroffenen bei der Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens und sind be-fugt, die Bescheinigung über das Scheitern der außergerichtlichen... [mehr...]

Existenzgründungskredite / Mikrokredite. Gründung aus Arbeitslosigkeit Viele arbeitslose Menschen, die sich eine eigene Existenz aufbauen wollen, haben eine Reihe von Hindernissen zu überwinden. Sie benötigen fachlichen Rat, Unterstützung bei der Ausarbeitung ihrer Idee, Beistand bei der Umsetzung, Hilfe im Dickicht der Vorschriften und Kapital. Charakteristisch für die... [mehr...]

Thesen zu einer Reform des Restschuldbefreiungsrechts 1. Das Restschuldbefreiungsrecht der Insolvenzordnung ist reformbedürftig. Diese Reform muss aber die Struktur des geltenden Entschuldungsverfah-rens erhalten und darf keinen Paradigmenwechsel zu einer Entschuldung mit Mitteln des materiellen Verjährungsrechts vollziehen. 2. Die Reformbedürftigkeit des geltenden... [mehr...]

Dietrich Paul Dietrich Paul wurde am 12. August 1944 in Potsdam geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Werdegang Der gelernte Jurist leitete von 1974 bis 1994 die Rechtsabteilung der Volkswagen Leasing GmbH. 1994 wurde er zum Generalsekretär und Chefjustiziar der Volkswagen Financial Services AG (Bank, Leasing und Versicherung) berufen. Seit 2003 ist er... [mehr...]

Thesenpapier zum Workshop am 17. Februar 2006 in Hamburg „Soziale Kredite: Kann man damit Armut bekämpfen?“ Zur GLS-Bank: Die GLS-Bank wurde 1974 gegründet und ist die erste ethisch-ökologisch orientierte Bank in Deutschland. Im Jahr 2003 übernahm die GLS-Bank die Geschäfte der Ökobank. Sie finanziert derzeit rund 3.400 Projekte, hat etwa 14.000 Genoss/innen und 44.000... [mehr...]