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Social Justice in the EU - Bericht zeigt positiv und negative Trends
Die Erwerbstätigenquote in Europa ist nach einer heute erscheinenden Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung im vergangenen Jahr gestiegen. Fast zwei Drittel der EU-Bürger waren 2015 in Lohn und Brot, eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Auch ging die Arbeitslosenquote um knapp einen Prozentpunkt auf 9,6 Prozent zurück. Das Vorkrisenniveau ist dennoch bei beiden Werten noch nicht wieder erreicht — und die Studie beklagt, dass die “Teilhabechancen” nicht im gleichen Maße steigen: Der Niedriglohnsektor wachse, atypische Beschäftigung auch, und europaweit seien 7,8 Prozent der Vollzeit-Erwerbstätigen von Armut bedroht. Die Lage ist unverändert schlecht in Europas Süden und, nicht zu vergessen, im Südosten, besonders da die Jugendarbeitslosigkeit dramatisch hoch ist. Das wird für einige nun die Notwendigkeit belegen, Arbeitsmarktreformen zurückzudrehen, für andere die, echte Jobs in echten Unternehmen zu schaffen, die auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähige Produkte herstellen, die Geld verdienen und Arbeitskräfte entsprechend bezahlen.

ID: 49078
Erscheinungsdatum: 14.11.16
   
URL(s):

Social Justice in the EU – Index Report 2016, Social Inclusion Monitor Europe, Bertelsmann-Stiftung, Daniel Schraad-Tischler and Christof Schiller, November 2016
 

Erzeugt: 14.11.16. Letzte Änderung: 14.11.16.
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