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Besserer Verbraucherschutz bei Schuldnerdatenbanken in Südosteuropa

Systemvergleich von Schuldnerdateien in Europa unter besonderer Berücksichtigung der neuen EU-Länder sowie anderer südosteuropäischer Staaten.

Arbeitspapier für die 10. Internationale Konferenz der Vereinigung für Verbraucherrecht Lima, Peru, Mai 2005 von Tatjana Jovanic Dozentin an der Universität Belgard, Juristische Fakultät
Paper Presented at the IACL - 10th International Conference, Lima, Peru, May 2005.
Zusammenfassung

Schuldnerdateien sind Datenbank über Merkmale der Schuldner, die die Kreditgeber nutzen, um daraus Prognosen für die zukünftige Zahlungsfähigkeit abzuleiten.
Häufig wird darin auch ein Mittel zur Vermeidung von Überschuldung gesehen. Der vorliegende Aufsatz hat sich zum Ziel gesetzt, die neuen Schuldnerdatenbanken und ihre Agenturen in den südosteuropäischen Ländern in Bezug auf ihr Verhältnis zum Datenschutz sowie zum rechtlichen Rahmen zu untersuchen.

Für ein besseres Verständnis soll im ersten Teil die Rolle dieser Agenturen beschrieben und ihre ökonomische Funktion auf dem Hintergrund verschiedener Ansätze diskutiert werden. Anschließend sollen best practices solcher Modelle dargestellt und erörtert werden , wie viel Information notwendig und zulässig ist, um die Kreditwürdigkeit der Verbraucher zu evaluieren sowie Schlüsse zu ziehen, wie zugänglich solche Daten für die Verbraucher zu sein haben und wann solche Daten wieder gelöscht werden sollten. Eine konsequentere Anwendung allgemeiner Verbraucherschutzstandards ist die Bedingung für ein gut funktionierendes System der Kreditwürdigkeitsprüfung mit Datenbanken.
Der angehängte Aufsatz ist in Englischer Sprache

ID: 36986
Autor(en): iff
Erscheinungsdatum: 10.03.06
   
 

Erzeugt: 13.03.06. Letzte Änderung: 13.03.06.
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