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Aufruf von Dozierenden und Forschern
Die Autoren dieses Aufrufs stellen mit Besorgnis fest, dass drei Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise, die die Schranken und Gefahren sowie die Verantwortlichkeit der herrschenden Lehre in Wirtschaftswissenschaften aufgezeigt hat, Letztere nach wie vor ein Quasimonopol in der akademischen Welt beansprucht. Dieses Monopol beruht auf der institutionellen Macht, die bedingungslos auf die Universitätswelt und die Forschung ausgeübt wird. Diese Beherrschung, weiter getragen durch die sogenannten besten Universitäten, geht mindestens auf ein Vierteljahrhundert zurück und ist weltumfassend. Doch die Art und Weise wie dieses Paradigma ungeachtet der gegenwärtigen Krise fortbesteht, zeigt sehr deutlich sein Gewicht sowie die Gefahr seines dogmatischen Charakters. Die Lehrkräfte und Forscher als Unterzeichner dieses Aufrufs stellen fest, dass diese Sachlage die Ergiebigkeit von Forschung und Lehre in den Wirtschaftswissenschaften, in der Finance und im Management einschränkt, denn die für die Gesellschaft wichtigsten Fragen bleiben unberücksichtigt. Forschung und Lehre in Wirtschaftswissenschaften, Finance und Management sollen erneuert werden mit dem Ziel, dem Allgemeinwohl besser zu dienen.

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ID: 47278
Erscheinungsdatum: 31.05.11
   
 

Erzeugt: 31.05.11. Letzte Änderung: 30.06.11.
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